Chirotherapie als Teilgebiet der manuellen Therapie
Die Chiropraktik oder Chirotherapie ist ein Teilgebiet der manuellen Therapie des Bewegungsapparates. Manuelle Therapien haben das Ziel, die Bewegungsharmonie des Körpers wiederherzustellen und den natürlichen Selbstheilungsprozess zu aktivieren. Arbeitsmittel dafür sind allein die Hände. Sie können Störungen und Blockierungen von Gelenken oder Verspannungen in der Muskulatur und im Bindegewebe, die mit anderen diagnostischen Verfahren nicht erfasst werden, bei entsprechender Erfahrung ertasten.
Viele Beschwerden bessern sich rasch, wenn Druck- und Dehnungsreize mit geübten Handgriffen an der richtigen Stelle erfolgen.
Zur Ausübung der Chiropraktik gehören viel Wissen, eine fundierte Ausbildung und praktische Erfahrung. Ein falscher Griff oder ein schlecht angesetzter Zug kann zu irreparablen Schäden an der Wirbelsäule führen. In Deutschland sind Chirotherapeuten ausschließlich Ärzte, die diese Zusatzbezeichnung durch Fortbildungen und Prüfungen erworben haben. Die Ausbildung ist standardisiert und die Berufsbezeichnung gesetzlich geschützt.
Blockaden lösen mit Chirotherapie
Wenn die Gelenke nicht optimal ausgerichtet sind – z.B. gegeneinander verschoben oder verrenkt sind – kommt es zu Blockaden, die die Funktion und Beweglichkeit beeinträchtigen und Schmerzen auslösen. Da Blockaden an der Wirbelsäule Nervenbahnen reizen können, können sie Beschwerden verursachen, die zum Teil weit von der Wirbelsäule entfernt auftreten. Dazu zählen z.B.
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Hörstörungen und Sehstörungen
- Schlafstörungen
- Herzbeschwerden
Ein chiropraktischer Eingriff kann diese Funktionsstörungen lösen. Mit gezielten Techniken kann ein Chirotherapeut die Gelenkfunktion ohne viel Kraftaufwand wiederherstellen. So wird eine dauerhafte Überdehnung der Bänder vermieden und Schmerzen lassen nach.
Als Wirbelsäulenspezialist und durch seine Zusatzqualifikation in Manueller Medizin/Chirotherapie gewährleistet Dr. Christoph Garlepp eine fachgerechte Behandlung.