Arthrose- und Knorpelschutztherapie

Als Arthrose wird ein „Gelenkverschleiß“ bezeichnet, der über das altersübliche Maß hinausgeht. Die Erkrankung macht sich mit typischen Schmerzen bemerkbar, die durch die fortschreitende Abnutzung des Gelenkknorpels entstehen.

Unfälle, Überlastungen, Fehlstellungen, Übergewicht und Fehlernährung verstärken die Beschwerden, die grundsätzlich an allen Gelenken auftreten können. Am häufigsten betroffen ist jedoch das Kniegelenk. Eine Schmerzlinderung kann in vielen Fällen durch Knorpelschutz-Injektionen erreicht werden. Diese werden als Kur über mehrere Wochen eingesetzt und können bei Bedarf wiederholt wird.

Hyaluronsäure-Injektionen für die Beweglichkeit der Gelenke

Durch Knorpelschutz-Injektionen in das betroffene Gelenk kann dieses wieder besser bewegt werden, oft sogar schmerzfrei.

Wir injizieren in etwa einwöchigen Abständen mehrmals Hyaluronsäure, einen natürlichen Bestandteil des Bindegewebes. Sie wirkt im Gelenk als „Schmiermittel“ und unterstützt die Funktion des Knorpels, gleichzeitig regt sie die körpereigene Hyaluronsäure-Produktion an.

Bereits im Frühstadium einer Arthrose kann die knorpelschützende Substanz die Vorgänge im Gelenk günstig beeinflussen. Da die Gelenkflüssigkeit durch die Injektionen mehr Wasser speichern kann und dadurch geschmeidiger wird, verbessert sich Ihre Dämpfungseigenschaft und die Abnutzung des Knorpels wird verlangsamt.

Auch in einem fortgeschrittenen Stadium kann eine Knorpelschutztherapie Schmerzen reduzieren und die Beweglichkeit verbessern, wodurch wiederum die körpereigene Produktion von Gelenkflüssigkeit angeregt wird.

Hyaluronsäure in der Sehnentherapie

Nicht nur in den Gelenken dient Hyaluronsäure als natürliches „Schmiermittel“. Auch in den Sehnen kann eine Injektionen Beschwerden lindern. Zum einen blockiert Hyaluronsäure Schmerzrezeptoren und Entzündungsbotenstoffe, zum anderen erleichtert sie den Transport von Nährstoffen in einem geschädigten Gewebe. Beides beeinflusst Heilungsprozesse positiv. Die Hyaluronsäure wird lokal an die Beschwerden verursachende Sehne gespritzt und verteilt sich durch die natürliche Bewegung von selbst.

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